Die Entscheidung. Spiel 3. Ein Spiel der blanken Nerven und voller Emotion. So wie man Eishockey halt gerne hat. Solche Spiele gewinnen halt nie einen Schönheitspreis müssen sie auch nicht.

Wenn man die Freude der Gewinner und deren strahlenden Gesichter sieht, auch wenn es "nur" um die NNHL geht, freut man sich irgendwie mit. Es ist schön, dass man mit der NNHL sovielen Eishockeybegeisterten eine Plattform bieten kann und das man sich nach all den Emotionen mit seinen Gegnern doch unterhalten kann.

Vielleicht sogar mit einem Bier auf die Serie anstößt.

Danke hier auch an die Schiedsrichter, die sich immer wieder Zeit nehmen, sich viel Unsinn anhören müssen und mit ihren pfiffen oft auf Unverständnis stoßen. Aber alle wissen, ohne die Damen und Herren in schwarz weiß geht nichts.

Sie treffen auch oft weise Entscheidungen. Wie zum Beispiel in der Situation, als der Tormann der in Führung liegenden Mannschaften ein Problem hatte und nicht gleich auf konnte. Und das bei einer Bruttoeiszeit. Das ist ja fast wie im Fußball. Die Schiedsrichter riefen ein Time out aus, wohl wissend, dass genügend Eiszeit zur Verfügung stand. Hut ab.

Der Spielverlauf diesen Spiels.

Bereits nach 32 Sekunden versenkte sich der Puck zum ersten Mal in den Maschen der Stockerauer. Das war vermutlich nicht der Spielplan. Die Transistoren legten in der Minute 14 und 17 und fast sah es so aus, als das die Transistoren mit einem beruhigenden 3:0 in die erste Drittelpause, doch auch die Stockerauer haben das Tore schießen nicht verlernt und setzten 30 Sekunden vor dem Ende des Drittel ihre Duftmarke.

Wie sagt man so schön. Das Spiel wogte hin und her.

Das zweite Drittel wurde sehr diszipliniert gespielt, wenig Strafen, doch am  Ende des zweiten Drittel lagen die Transistoren sicher mit 4:1 in Führung.

Stockerau setzte im letzten Drittel auf Offensive, was sonst, den Gegner unter Druck, aber das Bollwerk Josifgrad hielt den ambionierten Angriffen von SCO stand.

Fast, denn am Ende einer Strafe kullerte der Puck doch durch hinter der Rücken des Transistor Keepers ins Goal. 

SCO schnupperten doch noch kurz an den Meisterpokal heran, aber der Anschlusstreffen zum 4:2 kam einfach zu spät.

Im Eishockey kann zwar immer etwas dazwischen kommen, aber der Konter, ein 2 auf 0  in einer Drangperiode der Stockerauer, welchen das 5:2 bedeutete, war quasi das Ende des Spiels. Die verbliebene Zeit wurde locker runtergespielt und die Meisterfeier konnte beginnen.

Gratulation an beide Mannschaften.

Die NNHL

 

Alle an den Finale beteiligten Mannschaften haben Lust auf ein Spiel mehr.

Denn Training, oder ein Spiel untereinander macht halt weniger Spaß.

Deswegen endeten das Spiel im Meister PO 5:3 für die Transistoren, wobei auffällig war, dass die SCO die Strafbank wieder schön warm hielten und die Stockerauer bis zur 48 Minuten 3:1 in Front lagen.

Die dachten wohl, der Speck ist gegessen.

Denn dann wachten die Transistoren auf und schossen in den letzten 12 Minuten 4 Tore.

Ich kann mir schon denken, wer da richtig sauer war.

Auch wenn es nur um den Meister im unteren PO geht, wollen auch diese Mannschaften nicht so einfach verlieren. Wobei in den ersten 20 Minuten wandelte die Walterianer recht lustlos über das Eis und die Tüvler prüften den GK von LKW Walter solange, bis es 2:0 für diese stand.

Sichtbare Umstellungen im Spiel der LKW Walter gab es ab Drittel 2, da sie merkten, dass ihr Konzept nicht funktionierte. Flüssige Kombinationen waren von nun an auch im Spiel von LKW Walter zu sehen. Darauf folgten auch jede Menge Strafen für die Prüfer, sollte eigentlich nicht so sein, oder?

Aus den Überzahlspielen direkt gelang den LKW Walter zwar kein Treffer, aber sie kamen aber auf 2:2 heran und setzte sich im Shoot out im fünften Versuch durch.

Spiel drei im Meister PO erfolgt am 21.3.18 in der Stadthalle um 21:10.

Spiel drei im unteren Meister PO erfolgt am 26.3.18 in der ASH 3 um 19:10.

Die NNHL

Transistor Josifgrad 3:5 Stock City Oilers lautete das Ergebnis in der Stadthalle am 14.3 nach den ersten 50 Minuten der Finalserie. 

Die Stockerauer stürmten unaufenthaltsam mit 4:1 davon, hielten sich von der Strafbank fern und legten somit den Grundstein für den Sieg.

Die 2 Tore gegen Ende des Spiels für die Transistoren waren nur mehr Ergebniskosmetik. Abhacken heißt das Thema für die Transistoren, die an diesem Abend das Nachsehen hatten.

 

Im unteren Play Off setzten sich die Marshals in Spiel eins mit 3:2 durch. Einem frühen 1:0 und dem anschließenden 2:0 folgte der Anschlusstreffer kurz vor Ende des 2. Drittel.

Die Strafen waren auf Seiten der Marshals üppig gesäht, 7 Stück zu 3 Minuten, bei 50 Minuten Spielzeit ließen kein gutes Spiel zu. Aber es reichte an diesem Abend.

 

Beide Rückspiele erfolgen bereits am 19.3.18.

 

Spannende Spiele wünscht die NNHL

Finalzeit in der NNHL

Wie im vorigen Jahr stehen sich die Transistor Josifgrad und die Stock City Oilers im Best of Three Finale gegenüber.

Die Transistoren setzten sich gegen den Liganeuling Ice Hawks 4:2 durch und entschieden somit auch das zweite Spiel für sich.

Der Liganeuling konnte sich nach Anfangsschwierigkeiten mit dem Kader sehr gut in der Liga etablieren und spielten verdient im oberen Play Off um den Meistertitel mit.

Wir hoffen natürlich, dass sie uns erhalten bleiben.

Über das Finale gibt es nicht sehr viel zu berichten.

Wir kennen die immer motivierten Stockerauer und die abgebrühten Transistoren schon zur genüge.

In der unteren Serie treffen Lkw Waltern und die Tüv Marshals zum wiederholten Male aufeinander.

Beide Serien starten am 14.03.18.

Spannende Spiele wünscht die NNHL

 

Es ist vollbracht. Stock City Oilers stehen neuerlich im Finale der NNHL. 
Sie setzten sich 5:3 (2:2,1:1,2:0) gegen die Gummieisbären durch. Bis zur 21. Minute stand die Begegnung bei winterlichen -6 Grad 3:3. Nach jeden Treffer folgte ein Gegentreffer.

Auch die Strafen hielten sich die Waage und im üblichen PO Rahmen.

Nach der Führung zum 4:3 in Minute 43, blieb die Begegnung spannend bis zum Schluss. Erst 2 Minuten vor Ende des Spiels, fiel das Tor Nummer 5 für SCO und schossen sich ins Finale. 

Für die Gummieisbären geht somit eine erfolgreiche Saison zu Ende, nachdem es nach den ersten Spielen nicht nach einer Teilnahme an den oberen Playoffs aussah, kamen sie so richtig in Schwung und setzten vor allem mit einem klaren Sieg in Stockerau ein Ausrufezeichen, der ihnen auch die Teilnahme an den oberen Playoffs ermöglichte.

Wir warten gespannt auf das Ergbnis der zweiten Halbfinalserie, welche am 4.3. ihre Fortsetzung findet.

Die NNHL