Der Wettergott bescherte endlich Temperaturen, die der Eiskunstbahn-Stockerau "ihr Gefrorenes" nicht dahinschmelzen ließ! Somit stand dem ersten Auftritt der Stockcity Oilers in der NNHL Nichts mehr im Weg. Im ersten Drittel der über 3x20 Minuten Netto-Spielzeit angesetzten Partie, wurde von beiden Teams die Defensive forciert. Hochkarätige Chancen waren Mangelware, daher ging es mit einem gerechten torlosen 0:0 in die Kabinen. Das sollte sich im 2.Drittel in der 25.Minute ändern, als Phillip Augustin nach Assist der Nummer 7 und 13 zur 1:0 Führung für das Heimteam scorte. Nur 4 Minuten später erhöhte Michael Vrtal zum umjubelten 2:0. Wer nun glaubte bereits die Vorentscheidung gesehen zu haben, sollte sich schwer geirrt haben. Das Team von LKW Walter ließ sich vom Rückstand nicht aus ihrem Konzept bringen, blieben ihrer Taktik treu und schalteten einen Gang höher. Die Oilers waren teilweise vom erhöhten Tempo der Walterianer überfordert und konnten sich nur noch mit Fouls helfen. Das sollte sich rächen, denn LKW Walter nutze den Überzahl-Vorteil eiskalt, konnte 2 Treffer erzielen und den verdienten Ausgleich erreichen. Mit dem 2:2 endete auch der zweite Abschnitt. Die ersten 10 Minuten des Schlussdrittels brachten ein ausgeglichenes Spiel auf Augenhöhe. Ein sehenswerter Spielzug führte in Minute 40:20 zu neuerlichen Führung der Oilers. Jetzt spürte man die Brisanz in der Partie, die Emotionen wurden "heisser" und das eine oder andere Scharmützel störte den Spielfluss. Die Walterianer erhöhten wie im 2.Drittel kontinuierlich den Druck und wieder führten Disziplinlosigkeiten der Stockerauer zu guten Überzahl-Möglichkeiten der Gäste. Die logische Folge war der Ausgleich zum 3:3 durch Johannes Wüger in der 52.Minute. Das Spiel stand nun endgültig auf Messers Schneide. Eine weitere unnötige Strafe der Oilers um 57:46 sollte nur 10 Sekunden später eiskalt zur erstmaligen Führung der Gäste durch Florian Rieder zum 3:4 verwertet werden. Jetzt waren die Oilers gezwungen Alles nach vorne zu werfen, nahmen ihren Goalie vom Eis, um mit 6 Mann, die drohende Niederlage noch abzuwenden. Ein Puckverlust der Stockerauer an der Blauen im Angriffsdrittel, ermöglichte den Walterianern 5 Sekunden vor Ende, ein 3 auf 1 Break, dass Seppo Uhari mit einem schönen Rückhand-Slapshot zum 3:5 Empty-Net Tor abschloss. Die Partie war nun endgültig zu Gunsten der Gäste entschieden, die im 5.Ligaspiel weitere 2 Punkte auf ihr Konto schreiben durften und damit souverän die Tabellenführung bestätigten. Für die Oilers gab es nicht den gewünschten Saisonauftakt, wobei die fehlende Spielpraxis und der Trainingsrückstand sich vorallem in der mangelnden Disziplin wiederspiegelten. Mit insgesamt 20 Strafminuten gewinnt man in der Regel auch keine Spiele!

Nur 4 Tage nach der 2stelligen Abfuhr schlagen die Cracks des EH-Fanatik überraschend zurück und triumphieren in der Heimhalle über den EHC Tulln II mit 7:6!

Detaillierter Spielbericht folgt noch, Tabelle und Statistik wurden bereits aktualisiert!

Spielbericht von Willi Hummel

Als Neuling in der NNHL sind alle Gegner für den EHC TULLN II, ein unbekanntes Blatt und ist eine Prognose, betreffend Ergebniss, Taktik was auch immer laut Mannschaftsmeinung nicht zielführend. Mit geringen Veränderungen zur Ersten Partie ging man daher mit den Vorsätzen, Spass und Freude am Eishockey, Fairness, sowie einer großen Portion Siegeswillen am 14.11.2014 ab 19:45 bei guten Wetterbedingungen in der Tullner Freiluftarena in die zweite Partie. Das Spiel begann durchaus ausgeglichen und konnten beide Teams vorerst gute Kombinationen kreieren. Durch einen Individualfehler gelang der Gastmannschaft in Minute 3 durch Patrik Haas nach Vorarbeit von Herbert Windholz das 1:0 und wurde trotz dem daraufhin heftig und zahlreich geführten Angriffen von EHC TULLN II, in Minute 13 nach einem Konter, von Manuel Janits nach Vorabeit vom Lukas Viltuzsnik, auf 2:0 erhöht.

EHC TULLN II versuchte nun mit mehr Konzentration in der Verteidigung und präziserem Passspiel die durchaus geschickt agierenden Spieler von FANATIK bei ihren überwiegend auf Konter ausgerichteten Aktionen, bereits im Aufbau unter Druck zu setzen, was ab Spielminute 26 bis 33 zu zwei Strafzeiten/Tripping führte. Beim folgenden Powerplay zeigte FANATIK das sie durchaus bereit waren auch an jene Plätze zu gehen, wo es bekanntlich schmerzt, da sie zahlreichen Schüsse blockierten und jene die dann das Tor erreichten von der Torfrau Waismayer Anna sicher und souverain abgewehrt wurden. Trotzdem gelang in der zweiten Strafzeit mit Spielminute 30 dem EHC TULLN II durch Karl Lager, nach Vorbareit von Lukas Förstel und Klemens Kuderer der Anschlusstreffer. Durch dieses Erfolgserlebniss gestärkt, hielt EHC TULLN II den Druck nun aufrecht und stellten in Spielminute 36, durch Christian Gutschier, nach Vorarbeit von Jürgen Plamberger und Willi Hummel den Ausgleich her, im Anschluß erzielte in Spielminute 37 durch Matias Hagel, nach Vorarbeit durch Lukas Förstel und Adrian Burry den Führungstreffer zum 3:2. Mit diesem Spielstand ging man in die Pause. EHC TULLN II erwischte für den zweiten Spielabschnitt eindeutig den besseren Start da es kurz nach Wiederbeginn in Spielminute 40 gelang, die Führung durch Mario Schatz, nach Vorarbeit von Matias Hagl und Wilhelm Hummel und Spielminute 44, durch Christian Gutschier, nach Vorarbeit von Adrian Burry und Jürgen Plamberger auf 5:2 auszubauen. Dieser drei Tore Vorsprung zeigten auch beim Gegner seine Spuren, da in den zwei folgenden Strafzeiten/Haken/unkorrekter Körperangriff von Minute 48 – 51 EHC TULLN II das Scoring wieder um einen Treffer durch Adrian Burry, nach Vorarbeit von Stefan Novak und Mario Schatz erhöhte und auf 6:2 stellte. Nicht so effizient und vermutlich auch nicht der Erwartungshaltung entsprechend war beim folgenden Überzahlspiel, wegen Strafe/Stockschlag gegen EHC TULLN II in der Minute 57 die Spieler von FANATIK da EHC TULLN II trotz Unterzahl, durch Adrian Burry und Mario Schatz ein Short Handed Goal gelang und somit in Spielminute 58 auf 7:2 stellte. Bekanntlich ist dies ein Sachverhalt der immer Unruhe in eine Mannschaft bringt und dadurch die Konzentration im Spielbetrieb leidet. Dies bestätigte sich in Folge auch auf der Spieluhr, welche nach Spielminute 60, erzielt durch Christian Gutschier, nach Vorarbeit von Mario Schatz und Willi Hummel, und Spielminute 61, erzielt durch Christian Gutschier, nach Vorarbeit von Willi Hummel 9:2 anzeigte. Als die Freude auf der Spielerbank von EHC TULLN II über den zweifelsfreien Erfolg schön langsam alle erfasste, erhöhte FANATIK in Spielminute 62 durch Markus Kammerer, nach Vorarbeit von Manuel Janits und und Harald Bogendorfer ihr Scoring und lautete der aktuelle Spielstand 9:3. Postwendend gaben die TULLNER allerdings die einzig richtig Antwort, und scorten in Spielminute 65 durch Christian Gutschier, nach Vorarbeit von Willi Hummel, in Spielminute 70 durch Mario Schatz, nach Vorarbeit von Adrian Burry. Ein Sahnehäubchen in Spielminute 76 mit einem sehenswerte Tipp In von Adrian Burry, welcher einen sensationellen punktgenauen Flipppaß von der blauen durch Klemens Kuderer zwischen seinen Beinen nur noch ablenkte und in das gegnerische Tor im Kreuzeck versenkte und somit den eindeutigen Endstand von 12:3 herstellte. Die ca. 50 Zuschauer konnten den EHC TULLN II in den ersten 30 Minuten bei einer durchaus ausgeglichenen Partie beobachten, selbst im Rückstand immer Spielfreude und Leidenschaft erkennen. Resignation oder Aufgabe fand keinen Platz. Mit zunehmender Spieldauer konnte der Gegner auch immer besser kontrolliert, und dies Zug um Zug auch in Tore umgesetzte werden. Somit wurde auch mit dem zweiten Spiel ein weiterer Sieg eingefahren und kann EHC TULLN II mit 4 Punkten ein weiteres positives Ergebniss für seine Spieler und Fans verbuchen daher durchaus zufrieden sein. 

Wie immer ist der Game-Report auch auf unserer FB-Site  eingestellt, die aktuellen Ergebnisse, Tabellen und Statistiken sind wie gewohnt unter www.nnhl.at nachzuschlagen!

Zwei Spiele innerhalb von 48 Stunden standen auf dem Spielplan der TÜV-Marshal. Nach dem Away-Sieg gegen die Bärenbrüder, traf man zu Hause auf das Team des EHC-Muskrats. Das Spiel, dass auf 3x 30 Minuten angesetzt war, verlief bis zur 34 Minute relativ ausgeglichen, mit Chancen auf beiden Seiten, ohne das eine der beiden Mannschaften zu einem Torerfolg kamen. Eben bis zur Minute 33:44, als sich Christoph Riedl ein Herz nahm und zum 0:1 für die Gäste scorte, dass auch den Pausenstand bedeutete. Das Spielgeschehen änderte sich auch zu Beginn des zweiten Abschnittes nicht wesentlich. In der 48 Minute war es Niki Resch, der nach Vorlage von Marcus Fehringer den umjubelten Ausgleich für die Marschals erzielte. Mit diesem 1:1 gingen beide Teams in die zweite Unterbrechung. Im letzten Drittel passierte lange Zeit nicht viel, die Teams neutralisierten sich und so mussten die Fans bis zur 83.Minute warten, das Andreas Isep eine flüssige Angriffsaktion gnadenlos zur erstmaligen 1:2 Führung der Muskrats verwertete. Dieses Tor sollte am Ende auch der "Game-Winner" sein, denn bis zum Schlusspfiff wurde. keine weiteren Trefffer mehr erzielt.

Damit feierte der EHC-Muskrats eine verdienten Auswärtssieg, für die Marshals setzte es im zweiten Spiel innerhalb kurzer Zeit eine knappe Niederlage - ob die Strapazen zuviel waren?

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Die bisherigen Spiele und Ergebnisse der beiden Teams ließen eine ausgeglichene Begegnung erwarten. Diese Prognose sollte sich als folgerichtig erweisen. Die Bären legten einen guten Start hin und zwangen den Gegner mit druckvollen Angriffen eine Strafe auf, die allerdings ohne Torerfolg verstreichen sollte. In den ersten Minuten wurden einige Chancen erarbeitet, die vorerst Nichts einbrachten. In der 10. Minute wurde ein Angriff der Bären mit unsauberen Mitteln vereitelt. Ein TÜV-Spieler fixierte mit der Hand den Puck im Torraum und veranlasste den Schiedsrichter die Partie zu unterbrechen und einen Penalty-Shoot für den EHV auszusprechen. Marco Hutecek übernahm die Verantwortung und konnte bei seinem Versuch die Scheibe mit etwas Glück und Nachdruck zum 1:0 im Tor der Marshals versenken. Der Jubel über die Führung war groß und beflügelte die Bären zusätzlich. Auch die Marshals legten einen Zahn zu und somit entwickelte sich die erwartete ausgeglichene Partie mit Chancen auf beiden Seiten. In Minute 14:25 wusste sich Fabian Orner von den Bären nicht anders zu helfen, als dem Gegner mit einem Stockschlag am Erfolg zu hindern. Im folgenden Überzahlspiel, erhöhten die Gäste den Druck und mit 15:37 vollstreckte Andreas Weiss nach Vorlage der Nummer 14 und 69 zum fälligen Ausgleich. Jetzt bekamen die Marshals das Spiel unter Kontrolle und nicht einmal 2 Minuten später erzielte Christian Diewald nach Assist von Niki Resch und Stefan Lechner die erstmalige Führung der Gäste. Mit dem 1:2 erfolgte auch der erste Pausenpfiff.

Der zweite Abschnitt brachte weiterhin ein ausgeglichenes Spiel, sämtliche Chancen wurden allerdings von den beiden sehr sicher agierenden Tormännern vereitelt. Es blieb beim 1:2, die Entscheidung musste also im finalen Drittel fallen.

An der Spielcharakteristik sollte sich auch im letzten Abschnitt Nichts ändern. Die Bären verbuchten den besseren Start und konnten einige gute Aktionen setzen. In der 44.Minute überlief Mario Schiel im Alleingang die gegenrische Abwehr und konnte im letzten Augenblick nur durch ein Foul gestoppt werden. Wieder hob der Schiedsrichter sofort die Arme zum Penaltyzeichen und legte das Spielgerät auf den Anspielpunkt. Eine Chance, die sich Mario Schiel nicht nehmen ließ, unwiederstehlich zog er Richtung Goalie und versenkte die Scheibe zum verdienten Ausgleich, hoch im Tor. Beide Teams agierten in Folge mit verstärktem Fokus auf die Defensive um bei Gelegenheit schnelle Vorstöße setzen zu können. Einer dieser Angriffe sollte in der 50.Minute zur neuerlichen Führung für die Gäste reichen. Roland Strubinsky nutze ein perfektes Zuspiel von Niki Resch und schloss mit einem satten Schuss erfolgreich ab. Der Goalie hatte in dieser Situation keine Möglichkeit der Abwehr. Mit dem 2:3 im Rücken setzten die Bären nun alles auf eine Karte, reduzierten das Lineup auf deren besten 2 Linien und bemühten sich um den Ausgleich. Es sollte nicht mehr reichen, der Schlusspfiff besiegelte endgültig den Auswärtssieg der Marshals, die wertvolle 2 Punkte aus Kagran mitnehmen durften, sich überdies den zweiten Tabellenplatz sicherten und den Rückstand auf das Team des LKW-Walter, nach Verlustpunkten egalisierten. Für die Bären bleibt der bittere Rückfall auf den 5.Platz, der aufgrund der fehlenden Spiele der StockCityOilers und der Muskrats ebenfalls wackelt.

Fast 30 Fans sahen eine enge aber faire Partie auf Augenhöhe, bei der jedes Team den Sieg verdient hätte. 

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