Die Liga gratuliert dem EH-Fanatik zum Meister in der Saison 2015/16. Im dritten Anlauf sicherte sich das Team aus Favoriten, in einer spannenden Serie über 3 Spiele, den Titel über Transistor Josifgrad!

In den nächsten Wochen wird die Saison mit Daten und Fakten aufgearbeitet, und hier im FB-Portal und unter www.nnhl.at präsentiert!

Die Liga bedankt sich bei allen Spielern der teilnehmenden Teams, die für eine erfolgreiche Saison gesorgt haben.......

In diesem Sinne
Schönen Sommer und erholsamen Urlaub
NNHL

Showdown um den Titel in der Wiener Stadthalle - Der EH-Fanatik konnte in der entscheidenden Phase der Meisterschaft ordentlich zulegen, erreichte überraschend das Finale, verlor zwar das erste Spiel der Finalserie recht deutlich mit 4:8, setzte in ihrem Heimspiel mit einem souveränen 3:0 allerdings ein deutliches Zeichen. Transistor Josifgrad das als Favorit in das Finale startete, war nun in der eigenen Heimstätte gefordert, ihren Anspruch auf den Titel zu untermauern.

Wie bereits im 2.Spiel der Serie, wurde von beiden Teams auf solide Defensiv-Arbeit gesetzt. Es entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe, Chancen und Spielanteile verteilten sich ausgewogen, beide Torhüter hielten ihren Kasten sauber, uns so war das torlose Remis nach dem ersten Abschnitt, die logische Folge. Die Startminuten des 2.Drittel gehörten den Gästen aus Favoriten, 2:43 waren gespielt, als Michael Krebs nach Zuspiel von Michael Janits den ersten Treffer dieses Abend, zum 0:1 für die Fanatik's erzielen konnte. In Folge versuchten die Transistoren den Rückstand zu egalisieren, scheiterten aber immer wieder an der guten Abwehrarbeit der Gäste, die in Minute 42:12 den nächsten Rückschlag einstecken mussten, als in Minute 43 Patrick Haas auf 0:2 erhöhen konnte, und damit sein Team einen großen Schritt Richtung Titel scorte. Mit diesem Zwischenergebnis trennte man sich auch in die 2.Pause - Der EH-Fanatik agierte im letzten Drittel der Saison souverän, hielt allen Bemühungen der Transistoren, den Anschlusstreffer zu erzielen stand, und sorgten mit einer Einzelleistung von Marco Krenz in der 61.Minute, zum endgültig vorentscheidenden Tor zur 0:3 Führung. Der Ehrentreffer für Transistor Josifgrad zum 1:3, 5 Minuten vor Spielende, kam zu spät. Mit dem Schlusspfiff war der Jubel der Fanatik's grenzenlos, im dritten Anlauf seit bestehen der Liga, in dem man zum ersten mal die erste PO-Runde bestehen konnte, erreichte man nicht nur das Finale, sondern holte auch den ersten Titel in der NNHL. Für Transistor Josifgrad bleibt nach einer sehr erfolgreichen Premierensaison der Vize-Meister-Titel, der allerdings ebenfalls als großer Erfolg zu werten ist.

Entscheidung oder Ausgleich in der Serie?

Das 2.Finalspiel war sicher kein Fall für Morgenmuffel, denn die beiden Kontrahenten standen sich bereits um 8:00 Uhr Früh am Eis gegenüber. Der EH-Fanatik musste nach der deutlichen Niederlage am Mittwoch eine Antwort finden, vor allem wie man den Scoring-Punch der Nummer 74 des Gegners in den Griff bekommen kann und zu verhindern schnelle Gegentore zu erhalten. Entsprechend konzentriert starteten die Hausherren in die Partie. Mit Fortdauer des Spieles, übernahmen sie die Kontrolle über Puck und Gegner. In Minute 13:15 schloss Patrick Haas nach einem sehenswerten Angriff über 3 Stationen zur erlösenden 1:0 Führung für die Gastgeber ab. Dem nicht genug, keine 2 Minuten später konnte Sumer Christian nach Assist des ersten Torschützen und der Nummer 16 zum 2:0 nachlegen. Im Gegensatz zum ersten Finale konnte man auch den eigenen Kasten sauber halten und mit diesem perfekten Ergebnis in die erste Drittelpause skaten. Der zweite Abschnitt war von solider Defensiv-Arbeit geprägt, beide Teams agierten sehr diszipliniert, auch die Torleute leisteten sich keine Fehler und so endete der 2.Abschnitt torlos. Das dritte Drittel begann mit einem Paukenschlag, unglaubliche kurze 12 Sekunden benötigte der Mann des Tages, Christian Sumer, um das Spielgerät nach optimaler Vorarbeit seiner Linemates, zum gefeierten 3:0 zu verwerten. Jetzt war Transistor Josifgrad gefordert, versuchte den Anschluss zu finden, es fehlte an diesem Tag allerdings an Schlagkraft. Auch der Punkteprimus der Gäste, Max Betak, vor wenigen Tagen noch mit einem furiosen 5-Punkte-Spiel der Matchwinner, blieb dieses mal brotlos. Den Rest erledigte der solide Schlussmann der Fanatik's. Am Ende bleib es beim verdienten wenn doch etwas überraschend klaren Sieg des Heimteams, das mit diesem Erfolg ein entscheidendes 3.Endspiel erzwingen konnten!

Bereits am Mittwoch steigt im "Transistor-Dom" der Showdowm um den Titel in der NNHL2015/16. Nach dem bisherigen gezeigten Leistungen der beiden Mannschaften, ist eine Prognose unmöglich, lediglich das Heimeis ein kleiner Vorteil für Josifgrad. Hat der EH-Fanatik das passende Rezept gefunden um die brandgefährliche Linie rund um die Nummer 74 zu neutralisieren??

Mittwoch Abend wird es jedenfalls einen Meister geben, soviel steht fest......

Es ist soweit - die Liga startete mit dem ersten Finalspiel der Best of Three-Serie in die alles entscheidende Phase. Aufgrund des Saisonverlaufes erwartete man den Gastgeber in einer leichten Favoritenrolle. Der Herauforderer EH-Fanatik zeigte in den letzten Wochen allerdings einen deutlichen Trend nach oben, konnte seine bisherigen PO-Spiele überzeugend für sich entscheiden. Für Spannung war also allemal gesorgt.....

Die ersten 12 Minuten der Begegnung gehörte aber eindeutig den Transistoren, bereits nach 127 Sekunden durfte Max Betak mit seinem 1:0, nach Zuspiel von Justin Carnahan, zum ersten mal an diesem Abend die Arme jubelnd in die Höhe reißen. Kein Auftakt nach Wunsch für die Gäste, die an diesem Treffer schwer zu nagen hatten und Mühe hatten, Ordnung in ihre Reihen zu bekommen. Als die Nummer 12 der Heimmannschaft, mit einem gelungenen Angriff über mehrere Stationen, sogar auf 2:0 erhöhen konnte, schien die Partie in die programmgemäße Richtung zu tendieren. Bereits unter Druck die Spieler des EH-Fanatik, die in Folge aber besser ins Spiel fanden und offener gestalten konnten. Belohnt wurden die Bemühungen noch im ersten Abschnitt, denn mit einem Doppelschlag innerhalb von nur 4 Minuten, sorgten die Gäste für den zu diesem Zeitpunkt verdienten Ausgleich. Mit diesem Zwischenergebnis trennte man sich in die erste Drittelpause. Der Kapitän der Transistoren schien die richtigen Worte gefunden zu haben, denn die ersten Minuten des zweiten Abschnittes sollten letztendlich die Entscheidung in diesem Spiel herbeiführen. In nur 268 Sekunden versenkte Josifgrad gleich 3x das Spielgerät hinter dem Goalie der Gäste und zog mit diesen Treffern auf 5:2 davon. Kurz keimte beim Gegner wieder die Hoffnung, als Christian Sumer unmittelbar darauf der 3:5 Anschlusstreffer gelang und man sich in die 2.Pause rettete. Diese Hoffnungsflamme loderte allerdings nur wenige Sekunden nach dem Start im Schlussabschnitt. Max Betak bließ die Flamme mit seinen Treffern 4+5 zum 3:7 eiskalt aus, die Partie war bereits zu diesem Zeitpunkt endgültig entschieden. Das vierte Tor der Gäste zum 4:7 in der 66.Minute war nur Kosmetik, die abermals die Nummer 74 nur wenige Augenblicke später, mit seinem bereits 5.Volltreffer an diesem Abend, wieder ins rechte Licht rückte.

Der glücklose EH-Fanatik wird sich für nächsten Sonntsg einiges überlegen müssen, vorallem wie man die Nummer 74 des Gegners in den Griff bekommen kann, der heute Abend fast im Alleingang das Spiel für sein Team entschieden hat. Transistor Josifgrad könnte sich da bereits zum NNHL-Champion küren, wobei auswärts auf dem Eisring Süd, sicherlich eine härtere Aufgabe wartet.

Im zweiten Halbfinale traf mit Transistor Josifgrad, das in den letzten Wochen dominierende Team auf den EHC-Muskrats die nach einem durchwachsenen Grunddurchgang, in den Playoffs wieder zur gewohnter Stärke fanden. Man konnte gespannt sein, wer von den Beiden am Ende des Tages jubeln sollte!

Die Muskrats legten einen Traumstart aufs Eis und konnten schon nach 172 Sekunden über ihren ersten Treffer und die 0:1 Führung jubeln. Durch diesen Erfolg gestärkt, spielten die Gäste in Folge befreit auf, und als Blaimschein Matthias in Minute 12, mit seinem Tor nach Vorlage der Nummer 3, den Score sogar auf 0:2 schraubte, lag ein Hauch von Sensation in der Luft. Allerdings sollte dieser Spielstand ein Weckruf für die Transistoren sein, denn zwischen Minute 15:17 und 19:28 drehten die Gastgeber die Partie mit einem unglaublichen "Tripple-Schlag" zur 3:2 Führung. Diese 4 Minuten waren letztendlich auch die Entscheidung in dieser interessanten Begegnung. Man hätte das Spiel bereits hier beenden können, denn in der gesamten restlichen Spieldauer, warteten die Zuschauer vergeblich auf einen weiteren Treffer. Eine zermürbende Nervenschlacht, mit dem besseren Ende des leichten Favoriten, endete mit einem denkbar knappen Erfolg der Gastgeber, die in ihrer ersten NNHL-Saison, gleich über das Erreichen des Finales jubeln durften. Den Muskrats werden die 4 Minuten am Ende des ersten Drittels noch länger in Erinnerung bleiben, verspielte man doch in diesen 240 Sekunden eine sicher scheinende 0:2 Führung und die Chance dieses Spiel zu gewinnen.